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Dortmund: Rotation in Bremen?

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Die Dortmunder haben in der Rückrunde den Spaß am Spiel zurückgefunden. Die Bremer sollen dabei im Pokal nun nicht als Spaßbremsen fungieren. Nach dem tollen Spiel in der Liga will Trainer Lucien Favre auch nicht viel rotieren, lediglich punktuelle Veränderungen seien denkbar. Unter anderem ist auch das Debüt von Neuzugang Emre Can eine Option. 

In den letzten Wochen hatten die Dortmunder immer eine volle Woche Zeit, sich auf den nächsten Gegner einzustellen. Doch nun folgen wieder einige englische Wochen. Weniger Vorbereitung und vor allem weniger Regeneration werden schwer zu handeln sein. Kein Wunder, dass dann auch wieder Dinge wie die richtige Belastungssteuerung und Wechsel in den Startformationen ein Thema werden. Favre kennt diese Situation nur zu gut. Trotz seiner großen Erfahrung muss er nun abwägen, wie viel Rotation angebracht ist. Zu viele Wechsel würden auf Dauer verhindern, dass sich eine Stammformation in einen richtigen Flow spielt. 

Vor dem Achtelfinale gegen die Bremer sieht das nicht anders aus. Eine klare Aussage zu diesem Thema hat Favre noch nicht getroffen. Immerhin ließ er heute schon durchklingen, dass es wohl keine große Rotation geben werde, auch wenn man auf einen angeschlagenen Gegner trifft. „Es ist möglich, dass wir ein wenig rotieren“, so der Schweizer: „Wir werden sehen.“ Lediglich Dan-Axel Zagadou wird wohl nach seiner Verletzung wieder in der Startformation stehen. Kein Wunder, dass Favre nicht viel ändern möchte, nachdem es in den letzten Wochen so gut gelaufen ist. Drei Siege in Serie mit insgesamt 15 Toren haben nicht nur den Spaß an der Sache sondern vor allem auch die Chance auf die Meisterschaft zurückgebracht. 

„Es ist wichtig, dass wir weiter gewinnen“, so Favre, der natürlich möglichst lange in allen drei Wettbewerben vertreten sein möchte. Auf dem Papier sind die Bremer gerade kein richtiger Gegner, denn die Nordlichter haben mit dem Abstiegskampf gerade nicht unbedingt den DFB-Pokal im Kopf. Wie gewohnt warnte Favre aber vor dem kommenden Gegner, unter anderem auch, weil sie unter anderem gegen die Hoffenheimer eine bessere Leistung gezeigt haben, als es das 0:3 am Ende ausgesagt hat. Auch das 1:2 gegen Augsburg sei sehr knapp gewesen. „Und wir wissen, dass es nicht einfach ist, dort zu spielen“, so Favre. 

Viele erwarten schon das Debüt von Emre Can. Zumindest wird der Nationalspieler mit an die Weser reisen, damit er schonmal mit den neuen Abläufen vertraut werden kann. Ob er dann auch spielen wird, hängt wohl in erster Linie vom Spielverlauf ab. Nachdem er am Sonntag das erste Mal im Training war, wird er wohl noch die eine oder andere Einheit brauchen, bis Favre sich ein Bild von ihm machen konnte. Der Schweizer kann aktuell ohnehin aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Thomas Delaney steht weiterhin nicht zur Verfügung. 

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